Achtung Spoiler!
Inhalt: Simon staunt nicht schlecht, als plötzlich die Sozialarbeiterin, die er in Staffel 1 getötet hat, wieder vor ihm steht. Wenig später taucht auch Tony wieder auf, der allererste Sozialarbeiter, der in der Serie das Zeitliche segnen musste. Es stellt sich heraus, dass ein Prediger die Kraft hat, Geister von (gewaltsam) Verstorbenen herauf zu beschwören. Dummerweise haben diese alle noch eine Rechnung mit den Misfits offen, sind sie doch durch deren Hände gestorben…
Kritik: Es ist eine nette Hommage, in der letzten Folge der dritten Staffel allerlei Figuren aus der ersten zurück zu bringen, darunter mehrere umgebrachte probation worker (der running gag der Serie schlechthin). Leider fällt Autor Overman dann zu dieser Konfrontation nicht besonders viel ein, so dass die Folge sich teilweise arg hinzieht. Am Ende kommt es unvermittelt zu einem emotionalen Höhepunkt, der den Abschied einer weiteren Hauptfigur (oder gleich von zweien?) bedeutet. Leider ist dieser nicht besonders angemessen ausgefallen, von einem Showdown kann man hier nicht wirklich sprechen. Die Staffel endet mit Simon, der (erneut) in der Zeit zurück reist, um zu Superhoodie zu werden, und damit (vielleicht) in einer Zeitschleife verschwindet. Was jetzt eigentlich noch in Staffel 4 erzählt werden soll, ist mir rätselhaft. Nach dieser sehr schwachen Season und dem weiteren Schrumpfen der Originalbesetzung ist mir das aber auch herzlich egal. Wer die Serie ursprünglich mochte, sollte sich die demnächst erscheinende DVD-Box von Staffel 1 holen (und später vielleicht noch Staffel 2) und es dabei belassen. Ach ja, und es war nett, Nathan in dieser Folge wieder zu sehen, auch wenn es nur in einer alten Szene war.
Bewertung: 3,5 von 6 Sternen