Nobel

Die Briten haben „Our Girl“ (neulich auf arte), die Norweger „Nobel“ (neu auf Netflix): Serien, die in unterhaltsamer Form die Afghanistan-Einsätze ihrer jeweiligen Armeen behandeln. Auch die Deutschen spielten in dem Krieg eine Rolle, sind teilweise noch immer dort stationiert. Aber wo bleibt die entsprechende Serie eines deutschen Senders? Wir hätten schon mal ein Konzept.

Für das aktuelle „Goldene Serienzeitalter“ werden immer wieder die gleichen Beispiele angeführt: „Breaking Bad“, „Mad Men“, vielleicht noch „Homeland“. Aber auch abseits von HBO, AMC und Showtime gibt es Überraschungen zu entdecken, im Network-TV, bei kleineren Sendern oder in Europa. Heute: ein perfektes Beispiel für eine fesselnde Networkserie, wie sie heute nicht mehr gedreht wird.

Viel schlimmer als der vorhergegangene „Star Trek“-Kinofilm „Into Darkness“ konnte es eigentlich nicht mehr werden. Denn der war je eher ein misslungenes Remake von „The Wrath of Khan“ als ein neues eigenständiges Trek-Abenteuer. Jetzt hat sich mit Justin Lin ausgerechnet der Regisseur der „Fast and Furious“-Actionfilmreihe des Franchises angenommen.