Autoren’nen-Podcast: Ep. 004 – Kirsten Fuchs

Kirsten Fuchs auf dem Tempelhofer Feld.
Kirsten Fuchs auf dem Tempelhofer Feld; Foto: Jens Prausnitz

Wie es einer Autorin ergeht, deren Roman verfilmt werden soll, erfahren wir von Kirsten Fuchs in der neuen Ausgabe vom Autoren’nen, in dem sich alles um ihr Buch „Mädchenmeute“ dreht. Jens Prausnitz traf sie zum Spaziergangsgespräch in Berlin.

Man kann sich Kirsten als einen Mond vorstellen, einen Trabanten (haha, nein, keine DDR-Anspielung), den man nur kurz zu Gesicht bekommt, ehe er wieder verschwindet und für uns unsichtbar anderswo weiter seine Bahnen zieht. Selbst wenn sie nicht viel Zeit für einen hat, ist sie doch für diesen Augenblick ganz bei uns, geballte, konzentrierte Aufmerksamkeit, ein wacher Geist mit leuchtenden Augen, denen nichts entgeht, während man selbst blinzelnd durch die Schatten stolpert. Das kann ja heiter werden.

Getroffen haben wir uns auf dem Tempelhofer Feld, an einem 30 Grad heißen, wolkenlosen Tag Mitte September in Berlin. Mit frischem Kaffee versorgt brachen wir auf, und glücklicherweise war es kurz vor 10 Uhr noch nicht so heiß, während der Wind einen im Schatten sogar noch ein bisschen frösteln ließ.

Kamerakirsten knipst Runway-Zitat
Kamerakirsten knipst Runway-Zitat; Foto: Kirsten Fuchs

Das Zentrum unseres Gesprächs bildete ihr Roman „Mädchenmeute“, aus dem sie mehrere kleine Mini-Lesungen hielt und Einblicke in die anstehende Verfilmung gewährte, der wir alles Glück der Welt wünschen, weil so viele wilde Mädchen seit Ronja Räubertochter nicht mehr im Wald unterwegs waren.

Shownotes:
– Die Homepage von Kirsten Fuchs, mit Videos, Texten und Leseproben
– Ihr Making-of-Blog zu „Mädchenmeute“ (der eine, der noch online ist)
– Ihr Reiseblog „Welt-und-Kind“
– Noch mehr Lesestoff von Kirsten findet ihr beim Verlag Voland & Quist (kleiner Tipp: Wer sich dort für den Newsletter anmeldet, bekommt derzeit dafür nach ein paar Tagen das eBook „Eine Frau spürt so was nicht“ geschenkt.)
– Ihre Lesebühne „Fuchs und Söhne“ in Berlin
– Ein wissenschaftlicher Artikel zum Thema Handschrift
– Der erwähnte andere Podcast in dem sie zu Gast war, Ortstermin bzw. „Durch die Gegend“ von und mit Christian Möller
– Ein Ausschnitt aus „Playtime“ von Jacques Tati – kann man nicht oft genug hören und sehen
– Die Verlagsseite von Rayk Wieland, dem Autoren von „Kein Feuer, das nicht brennt“ und „Ich schlage vor, dass wir uns küssen.“
– Zitat von George RR Martin über „Gärtner und Architekten“ unter den Autoren
– Folgt Kirsten Fuchs auf Twitter und sagt ihr was originelleres als „Hallo“.

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