Mit einer handlungstechnisch vollgestopften Folge meldet sich das Showtime-Drama über die Pioniere der Sexualforschung zurück. Nach einem Zeitsprung von fünf Jahren (ins Jahr 1965) präsentieren William Masters und Virginia Johnson in einer Rahmenhandlung ihre fertiggestellte Studie erstmals der Presse. In Rückblenden zu einem misslungenen Familienurlaub vier Monate zuvor wird das ganz große dramatische Fass aufgemacht.

Magic City

Es hat nicht sollen sein. Wenn Serien nach wenigen Folgen wieder eingestellt werden, dann ist das traurig, aber kein Grund, nicht trotzdem einen Blick zu riskieren. In dieser Reihe „Lückenfüller“ empfiehlt Hari List kurzlebige Serien der jüngeren Vergangenheit, die euch das Sommerloch und die Wartezeit bis zum nächsten Staffelstart versüßen sollen. Heute: „Magic City“.

Die Dänen haben es mal wieder getan: eine Dramaserie produziert, die internationalen Ansprüchen vollkommen genügt. „1864“, das ab diesem Donnerstag bei arte zu sehen ist, wartet mit einer großen Liebesgeschichte vor historischem Hintergrund und einem prominenten Schauspielerensemble auf – und kann auch als Antwort auf Kriegsserien wie „Unsere Mütter unsere Väter“ gelesen werden.

Mit seiner Expansion nach Europa und lokalen Eigenproduktionen will sich Netflix seit geraumer Zeit zum globalen Marktführer der Streamingdienste aufschwingen. „Sense8“ bildet dabei den nächsten logischen Schritt: Acht Figuren aus den unterschiedlichsten Winkeln der Erde ringen in der Serie der Wachowski-Geschwister um die Bedeutung ihrer Identität. Die Kritik zur gesamten ersten Staffel.

Mit „Eichwald, MdB“ hat sich das ZDF insofern einen Gefallen getan, als dass sie nun unter Zugzwang stehen. Denn wieder hatten sie damit ein Serienformat im Programm, das geradezu danach schreit, fortgesetzt zu werden. Es wäre zu wünschen, dass sich das Format zu einem Präzedenzfall in der deutschen Fernsehlandschaft auswächst. Wir erklären euch warum.