Mitte September ging endlich der langerwartete Deutschland- (und Österreich-) Start von Netflix über die Bühne. Seitdem kann man auch bei uns ganz legal dem „Orange is the New Black“-Binge-Watching frönen. Die Eigenproduktion des Streaminggiganten widmet sich in einer ungewöhnlichen Mischung aus Comedy- und Dramaelementen dem Alltag in einem US-Frauengefängnis.

Kurz vor Jahresende blickt auch das serielle Quartett zurück auf die gelungensten neuen Serien 2013. Insgesamt sechs persönliche Favoriten stellen wir vor: die ersten Serien des Sundance Channel „Top of the Lake“ und „Rectify“, die jenseits der USA produzierten „Les Revenants“ und „The Slap“, Netflix‘ „Orange is the New Black“ und Showtimes „Masters of Sex“.

Knapp ein Jahr nach dem Ende von „Weeds“ präsentiert Netflix die neue Serie von Jenji Kohan. Diesmal steht gleich ein ganzes Ensemble ungewöhnlicher Frauen im Mittelpunkt: die Insassinnen einer Haftanstalt. Piper Chapman wird nach ihrer Verurteilung aus ihrer geordneten Mittelschichtswelt gerissen und in die orangene Kluft eines Knastrookies gesteckt. In den 13 auf einen Schlag…