Nobel

Die Briten haben „Our Girl“ (neulich auf arte), die Norweger „Nobel“ (neu auf Netflix): Serien, die in unterhaltsamer Form die Afghanistan-Einsätze ihrer jeweiligen Armeen behandeln. Auch die Deutschen spielten in dem Krieg eine Rolle, sind teilweise noch immer dort stationiert. Aber wo bleibt die entsprechende Serie eines deutschen Senders? Wir hätten schon mal ein Konzept.

Ricky Whittle

Am Montag (1. Mai) startet die lang erwartete Serienadaption von Neil Gaimans Erfolgsroman auch in Deutschland (via Amazon Prime). Die Hauptrolle in der schrägen Fantasyserie spielt der Brite Ricky Whittle, der international bisher in „The 100“ auffiel. Ein Gespräch über den Wechsel nach Hollywood, ethnisch vielfältige Rollen und die Arbeit mit Bryan Fuller.

The OA

Mit seiner neuen Mysteryserie wandelt Netflix auf den Spuren seiner Erfolgsserie „Stranger Things“ von 2016 – allerdings ungleich origineller und esoterischer. Der Achtteiler nimmt sich für eine US-Serienproduktion erstaunlich viele Freiheiten und legt es gar nicht erst darauf an, es möglichst vielen Zuschauern recht zu machen. Wer durchhält, wird jedoch mit einem seriellen Highlight belohnt.

Das serielle Quartett blickt zurück auf die Serientrends und die persönlichen Tops und Flops des Jahres. Dabei spannen wir den Bogen von den internationalen Playern wie Netflix, Amazon und HBO über den Zustand des deutschen Serienschaffens bei ARD und ZDF bis zur Lage beim ORF. Mit dabei u.a.: „Westworld“, „The OA“, „Tempel“ und „Wishlist“.