„Game of Thrones“-Podcast: Ep. 6.08: „No One“

Ser Jamie hat alles unter Kontrolle. Foto: HBO

Jens Prausnitz ist zornig und musste unbedingt wieder dabei sein. Als Therapeuten stehen ihm Olaf Schmidt und Hari List zur Seite. Die Folge war aber auch wirklich nicht gut, wir haben viel daran auszusetzen. Und wir nehmen uns euer Feedback zu Herzen und machen heute wieder einmal länger.

Noch länger machen wird es auch Arya, die in einer „James Bond“-reifen Verfolgungsjagd ihre Frau steht. Wohin wird es Sie wohl nächste Woche verschlagen oder sehen wir sie diese Staffel gar nicht mehr? Oder gibt es schon bald ein Wiedersehen mit dem Hound?

In King’s Landing ändern sich die Gesetze und Cersei muss sich wohl was Neues überlegen. Bald zu Hilfe kommt ihr vielleicht wieder Jamie, der in Riverrun kurzen und schmerzlosen Prozess macht. Brienne und Podrick rudern davon.

In Mereen kehrt Mutti gerade noch zurück, als die Stadt angegriffen wird. Tyrions Diplomatie war wohl doch nicht so erfolgreich. Der reißt derweilen müde Witzchen, säuft und träumt vom eigenen Weingut. Langweilig.

Mit uns diskutieren? Gerne!

4 comments

  1. Hallo Podcast-Team!

    Ich hab noch nicht ganz bis zum Ende gehört, aber schonmal Dank an Olaf für die Idee mit dem Handtuch 😉
    Schaue immer gleich früh, weil ich es nicht abwarten kann und zähle die Flecken auf dem Bildschirm.
    Folge 9 wird aber bis zum Abend warten müssen. Alles andere wäre Frevel.

    Macht weiter so, ich hör euch gern!
    Was ich aber ankreiden möchte, ist die sträfliche plötzliche Vernachlässigung von Ser Pounce. Aber wie gesagt: noch nicht zuende gehört. Vielleicht macht er ja noch die Lady Stoneheart.

    Sascha

  2. Wie immer spannender Podcast. Ich denke ihr habt gute therapeutische Arbeit geleistet 😉
    Ich sehe zwar nicht alles so kritisch wie ihr, aber es ist ja auch schön, wenn man sich an manchem reiben kann.
    Was Arya angeht. Stimme zu, dass man das hätte besser lösen müssen. Ich glaube aber nicht, dass sie einfach sorglos dort in Folge 7 herumspazierte. Ich denke schon, dass es von Anfang an als Falle gedacht war. Es war eben nur ein sehr riskanter Plan. Nur man hätte das erzählerisch besser herausarbeiten sollen. Dass sie nach ihrer Verletzung so gut durch Bravos sprinten und springen kann ist natürlich überzogen. Man kann es vielleicht damit noch ein wenig erklären, dass Menschen in Notsituationen, wenn sie vor dem Tod buchstäblich davonlaufen müssen, oft zu unglaublichen Dingen in der Lage sind. So hat möglicherweise das Adrenalin dafür gesorgt, dass sie keine großen Schmerzen spürt. Das Ende hat mich auch ein wenig merkwürdig zurückgelassen. Doch ich denke dennoch, dass ihre Reise nach Bravos einen Sinn hatte. Jaquen bezeichnet sie ja plötzlich als „No One“. Vielleicht musste sie erst No One werden, um wieder Arya zu werden. ^^ Schließlich war sie vorher ganz schön auf diesem Trip, unbedingt alle von ihrer Liste zu töten. Ich denke sie musste einfach lernen, was es bedeutet zu töten. Sie hat sich das vorher zu einfach vorgestellt…..
    Tyrions Witzebattle fand ich eigentlich sehr interessant gestaltet. Genau wie bereits Epsiode 3 zeigt, schafft es Tyrion die beiden stocksteifen Grey Worm und Missandei ein wenig aufzutauen. Ich fand das sehr schön inszeniert. Leider wurden diese Szenen in der Staffel ein wenig unterbewertet. Man hat das aus meiner Sicht sehr feinfühlig gemacht, zu zeigen, wie Tyrion sich in Meeren erst zurecht finden muss. Das war für ihn eine andere Herausforderung, wo auch er Fehler macht.
    Was seine Verhandlungen angeht. Ich finde schon, dass die einen gewissen Zweck hatte. Für Tyrion wars einfach das Ziel, sich Zeit zu verschaffen, für einen Moment Ruhe in Meeren zu sorgen bis Dany zurück ist. Das hat ja auch geklappt. Nur er hat nicht damit gerechnet, dass die Herrn von Astapor… den Pakt so schnell brechen. Und für diese selbst waren die verhandlungen ebenso eine Möglichkeit, sich erstmal Zeit zu verschaffen.
    Was die Offscreen-Tode angeht. Die störn mich nicht so. Wieso darf man niemanden Offscreen töten? Sowohl bei Stannis (Season 6 Episode 1) als auch in dieser Folge bei Blackfish wurde deren Tod auch von Figuren bestätigt. Von daher sollte man sich daran doch nicht stören. Auf der anderen Seite beschwert ihr euch dann, wenn solche gewaltvollen Szenen von Ramsey und Co genau gezeigt werden.
    Insgesamt war es sicherlich die schwächste Episode der Staffel, vielleicht auch die schwächste überhaupt. Aber dennoch war sie ja nicht schlecht, sondern einfach nur Durcschnitt. Unser Anspruch ist nur nach den unglaublich starken ersten Staffeln, vor allem 3 und 4, sehr sehr hoch. Und dennoch bin ich insgesamt sehr zufrieden mit dieser Staffel, die in jedem Fall besser als die fünfte ist, die aber auch nicht so schlecht war wie sie gemacht wurde.

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