Was bisher geschah (KW 51)

Eine wie wir: Jessica Jones; Quelle: Marvel/Netflix

Presseschau: die Serienlinks der Woche mit Netflix, „Fargo“, den Gründen für die Einstellung von „Mike & Molly“, noch mehr Jahresrückblicken und Remakes in Aussicht.

Im Jahresende-Podcast haben wir es angesprochen. Hier findet ihr noch einmal aufgelistet, wie Netflix 2016 die Weltherrschaft an sich reißen wird.

Es gibt keine Statistik, die es nicht gibt. Eine neuere beschäftigt sich mit Abtreibungen in Fernsehserien und welche Charaktere wie damit umgehen.

Niklas Gebele erklärt auf filmschreiben.de, warum uns Jessica Jones gut gefallen dürfte: Genau wie ich, nur besser. Und ein bisschen schlechter.

Die sechste Staffel der Chuck Lorre-Sitcom „Mike & Molly“ wird die letzte sein. Wer sich für The Biz interessiert: die Beweggründe hat man bei Deadline präzise analysiert.
Melissa McCarthy war von der Einstellung ziemlich überrascht, hat aber jetzt hoffentlich Zeit, bei der Wiederaufnahme der „Gilmore Girls“ dabei zu sein.

Eine dritte Staffel von „Fargo“ ist bestätigt. FX wird sich auch wie zwischen erster und zweiter eineinhalb Jahre Zeit lassen und die erste Folge frühestens im Frühling 2017 ausstrahlen.

Indiewire hat in der dieswöchigen Ausgabe ihres „Very Good TV“-Podcasts die relevantesten Passagen über das TV-Jahr 2015 aus Gesprächen mit Raphael Bob-Waksberg, Adam Reed, Damon Lindelof & Tom Perrotta, David Simon & Paul Haggis, Gillian Anderson, David Duchovny, Bruce Campbell & Sam Raimi, Amy Brenneman, Ann Dowd und Rob Lowe ausgewählt.

Die Fitzgeralds sind aktuell gefragt, besonders bei Amazon. Nachdem Christina Ricci in der aktuellen Pilot Season Ella Fitzgerald spielte, wird es in der nächsten die Serienadaption von F. Scott Fitzgeralds letztem, unvollendeten Roman „The Last Tycoon“ zu bewundern geben. In die Fußstapfen von Robert de Niro und Robert Mitchum (Film, 1976) treten Matt Bomer und Kelsey Grammer.

„BLOCHIN traut seinem Publikum offensichtlich nichts zu und traut sich deshalb nichts. Die Serie ist für Dumme gemacht und erzählt deshalb plump.“ Bei Filmschreiben.de geht man mit „Blochin“ hart ins Gericht.

Nach „1864“ kommt jetzt offenbar „1848“ – ein deutscher Mehrteiler von den Machern von „Unsere Mütter, unsere Väter“. Vielleicht haben die ja inzwischen bei den Dänen gelernt, wie man eine gute Miniserie über ein historisches Ereignis macht.

Fortsetzung folgt…

2 comments

  1. Danke für diese prägnant geschriebenen, wöchentlichen Zusammenfassungen relevanter News zum seriellen Fernsehen. Genau so etwas hatte ich schon immer gesucht – weiter so! 🙂

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