The „Misfits“ are back: S3 E01

Simon jetzt im Mittelpunkt, Rudy (r.) als Neuzugang: die neue Stammbesetzung; Foto: E4

Am Sonntag ging bei E4 die Anti-Superhelden-Serie „Misfits“ in die dritte Staffel. Nathan, der bisherige „Anführer“ der Gruppe, ist nicht mehr dabei. Funktioniert die Show auch ohne ihn?

Inhalt: Rudy (Joseph Gilgun, „This is England ’86“) bekommt beim community service zwei neue Kolleginnen. Da er sich selbst in zwei unabhängig agierende Alter Egos teilen kann, kann er auch beide gleichzeitig anbaggern. Was der einen allerdings gar nicht gefällt, als sie das mitbekommt… Auch die altbekannten Misfits haben neue Superkräfte bekommen. Simon, der weiter als Superhoodie trainiert, kann seine eigene unmittelbare Zukunft sehen, Curtis sogar das Geschlecht wechseln. Alisha kann durch die Augen eines Anderen sehen, während Kelly nun geistig eine „Raketenwissenschaftlerin“ ist. Alisha erkennt in Rudy ihren Ex-Freund vom College wieder. Als sie ihn auf der Arbeit besuchen will, gerät sie mitten in einen perfiden Racheplan.

Kritik: So richtig stimmt die Chemie zwischen den alten und dem neuen Teammitglied noch nicht. Die erste Folge wird überwiegend genutzt, um Rudy einzuführen, die lieb gewonnenen Figuren bleiben leider im Hintergrund. Die Story variiert Elemente, die man bereits in den früheren Staffeln gesehen hat. Richtig spannend wird es erst kurz vor Schluss. Auch, dass am Ende praktisch alles wieder auf Anfang gedreht, die Ausgangssituation der Serie wieder hergestellt ist, wirkt wenig einfallsreich. „Misfits“ muss in den nächsten Wochen erst noch beweisen, ob es auch ohne seine schillerndste Figur auskommt.

Bewertung: 3,5 von 6 Sternen

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